… fragt mich Xiaoqin, meine Mit-Cfjlerin und Chinesisch-Lehrerin, neulich, als sie zum ersten Mal in den Käfig in unserer Küche schaut – auf den Hasen meiner Mitbewohnerin.
Damit liegt sie mehr oder weniger im Trend: „Was für eine Art Waschlappen ist das denn?“ lautete der erste Kommentar von Aurélien, dem besten Freund meiner Mitwohni Sarah.
Und dabei ist der Agora-Hasenanteil in Tokyo doch ganz klar erkennbar…
Einige gehen noch weiter in ihrem praktischen Denken: „Oh, genau aus dem Fell sind meine Handschuhe“, meint Marion. Romain fügt hinzu: „Kannst Du mir daraus nicht ein paar Socken machen?“
Und Marion ergänzt: „Kann man mit dem Ding auch spielen, also hat das irgendeinen Zweck?“ Letzteren entdeckt sie beim Verlassen der Wohnung: „Ein Luftzugstopper Dann zieht es nicht mehr so unter der Wohnungstür durch…“
Och Manno, denke ich nur, und bin einer Meinung mit Sarah: „T’es trop belle, ma chérie!“ (Du bist wunderschön, mein Schatz!), flüstert sie der Häsin zu und streichelt ihr über den Kopf – auch wenn der nicht ganz einfach zu finden ist.
L.