…hat unserer ehemaliger Mathelehrer immer gesagt. „Nur Marianne* nicht“, meinte er dann, „die hat gar nix im Topf.“
Wasser im Topf hätte ich gerne schon für morgen. Da muss ich nämlich die erste Version meiner Masterarbeitsrecherche vor meinen Profs präsentieren. Passenderweise geht es um den Wassersektor in Lateinamerika.
Die ganzen vergangenen Wochen hab ich für die Präsentation nach brauchbaren Mikromodellen für den (obligatorischen) Statistikteil meiner Masterarbeit gesucht. Nur um dann heute festzustellen, dass das alles trop compliqué ist, angesichts der Tatsache, dass die guten Menschen in ihren Aufsätzen sämtliche Nachfrage- und Nutzenfunktionen selber backen. Deswegen hab ich mich heute entschieden, umzuschwingen auf den Makroteil (es geht also um die Auswirkungen der Privatisierung in Lateinamerika auf Größen wie BIP etc.).
Ob nun eine Nacht genug ist, um das zum Glück nur halb-komplizierte Modell für meine Präsentation morgen vorzubereiten? Wo nehm ich nur das Wasser her…
L.
*Name von der Redaktion geändert (so fies bin ich nun auch wieder nicht…)