…geht in Hamburg einher mit der Rückkehr des sichtbaren Lebens. So quälte ich mich während des Schietwetters immer – abgesehen von ein paar Jogger-Kollegen – alleine um die Alster, ließ mich abwechselnd von Wind, Regen und Sturm nach vorne tragen oder kämpfte dagegen an.
Jetzt haben sich die Zeiten geändert: Nicht nur ich freue mich über das Einzug haltende schöne Wetter, sondern ganz Hamburg. Und ganz Hamburg läuft, joggt, schiebt Kinderwagen, fährt Fahrrad um die Alster. Das Joggen verkommt also zum Slalom-Lauf bzw. Hürdenlauf (besonders beliebt sind da die Kinder-Laufgeschosse mit Eis in der Hand) bzw. zum Ausweichlauf vor durch die nicht vorhandene Schneise preschenden Fahhradfahrern. Naja, neue Sportarten fand ich ja schon immer gut…
L.