…sind es, die das Leben so lebenswert machen – wie der Mann, der gestern Nacht Marion und mich auf der Straße ansprach…

So schwebten wir noch immer in der Harry Potter-Welt, freuten uns über die Details des Harry-Films, den wir soeben im Kino gesehen hatten. Und plötzlich stand er da, direkt neben uns, der Dreadlock-Man mit dem Fischblick. „Bonsoir“, sagte er und grinste uns zu. Verwirrt grüßten wir zurück, guckten ihn erwartungsvoll an.

„Je peux vous faire un bisou“ (Kann ich Ihnen einen Kuss geben?), kam als Nächstes über seine Lippen und letztere kamen meinen gefährlich nahe. In einer spontanen Panik-Attacke machte ich einen Satz nach hinten, murmelte „Nee, das geht schon.“ und zog Marion mit mir auf die andere Straßenseite. Was hätte ich da für einen von Harry’s fliegenden Besen gegeben…

L.