…was Paris nicht hat? Eine rein subjektive Hommage ans kleine Deutschland…
Fünf Tage Heimaturlaub habe ich gerade hinter mir. Und so supi Frankreich ist – Deutschland (oder besser gesagt Münster) hat doch auch so seinen Reiz mit all den…
…Vollkornbroten, Laugenbrezeln, Knoppers, Mercis, Super-Cappuccinos, leckeren Mozzarelle, Brunchs und Yoghurts mit den Ecken (sorry für die Produktwerbung!).
…Autos ohne Beulen und Autofahrern, die einparken können.
…Fußgängern, die an roten Fußgängerampeln stehen bleiben und bösen Blicken, die man erntet, wenn man ihrem nicht Beispiel folgt.
…Polizisten, die einen anhalten, wenn man auf dem Fahrradweg in die falsche Richtung fährt.
…Fahrradfahrern, die Handzeichen geben.
…roten Backsteinhäusern.
…Homezone-Handyverträgen.
…Bistros, in denen man für weniger als 8 Euro essen kann.
…Semestertickets.
…Radios, in denen mehr Musik gespielt als geredet wird.
…Mensen, in denen das Essen schmeckt.
…(Wirtschaftswissenschaften-)Prüfungsämtern, in denen man keine Anmeldefrist überschreiten darf.
…Eiskugeln für 60 Cents.
…Vorzeige-Eltern mit den Vorzeige-Kindern auf dem Vorzeige-Wochenmarkt.
…Bahnfahrkarten-Automaten, die aufgestellt sind, um Personal zu sparen, die aber keiner versteht und den Bahnangestellten, die deswegen neben den Automaten stehen, um den Bahnreisenden beim Bahnfahrkarten-Automaten-Benutzen zu helfen.
…Bandwurmwörtern.
…den Professoren, die (sogar in den Prüfungen) nett zu einem sind.
…Studenten, die essen, wenn sie Hunger haben und nicht, wenn Essenszeit ist.
…Nebenjobs, für die man kein Motivationsschreiben und keinen Lebenslauf abgeben muss.
Das hat Münster, was Paris nicht hat. Auch wenn Paris meine Wahlheimat ist.
L.