…meines Masters (und meines Lebens?) hab ich heute geschrieben. Und natürlich war das die Klausur bei meinem Lieblingsprof Hilli…
Wie immer kam der eine halbe Stunde zu spät, ließ diesmal jedoch die stundenlange Politik- und Lifestyle-Einführung aus. Er erzählte uns lediglich, wie man Blätter numeriert und dass wir bitte nicht zu viel schreiben sollten – er müsste das schließlich alles korrigieren.
Ganz entspannt saßen wir dementsprechend da, erwarteten keine großen Schwierigkeiten nach seiner Vorlesung, die er mehr über Gott und die Welt als über regionale Handelsabkommen gehalten hatte. Dass wir uns zu früh gefreut hatten, fiel uns auf, als wir die 9 Fragen auf dem Aufgabenzettel erblickten. Nachdem jeder von so die ein oder andere Aufgabe geschafft hatte, kam es gerade recht, dass Hilli mal eben für 20 Minuten den Raum verließ, so dass wir gemeinsam den Rest der Fragen erarbeiten konnten. Jetzt steht wahrscheinlich in jeder Klausur dasselbe, aber daran ist er selber Schuld – diese Klausur war schließlich abuser (also alles andere als ein Ponyhof)!
L.