…hab ich ueber Makrooekonomie verbracht – und so richtig was gelernt hab ich dabei noch nichtmal.
Nicht wirklich Theorien erklaeren sollten wir da naemlich, sondern einfach nur rechnen, stumpf Gleichungen umformen in der Hoffnung, irgendwann genau DIE Gleichung zu finden, die der Prof gerne haette von uns.
So sassen wir also alle fieberhaft ueber unseren Lagrange-Ansaetzen, rechneten bis die Koepfe rauchten und nur einige von uns fanden die Loesung. ICH war natuerlich nicht dabei, sondern musste fuer die letzten zwei Teilaufgaben Hilfe suchen bei der kleinen Cécile (Nummer 1, also der vom vergangenen Jahr), die mir freundlicherweise die Vorgehensweise erklaerte und mir bei jeder neuen Zeile sozusagen Haendchen hielt.
Vorgestern war sie dann vorbei, die Zeit der Lagrange-Ansaetze, wozu unser Prof nur meinte: „Na, das war doch nicht so schwer…“ Einer Meinung mit ihm war da zwar niemand, aufgeatmet haben aber trotzdem alle (da Uebung ja nun abgegeben) – bis zu der deprimierenden Aussage des Monsieurs vor uns: „Ja, die Klausur wird so aehnlich werden wie die Uebung…jedenfalls teilweise.“
Muss ich jetzt bis an mein Lebensende Makro lernen…? dachte ich da nur…
L.
Ohja, über Lagrange hab ich auch lange sitzen müssen. Zu einem ansehnlichen Ergebnis hat es aber dennoch nicht geführt. Kopf hoch!