…nimmt ungeahnte Ausmaße an. So fühlt sich der kleine Äquatorianer bereits seit längerem unwohl in dieser großen, dreckigen Stadt, wie er es ausdrückt.
Nachdem er sich schon generell von viel Fleisch ernährt (was ihm seiner Meinung nach den Tieren und dem Urwald näher bringt), hat er seit einigen Wochen außerdem nur noch Rohkost gekauft. In unserem Kühlschrank entsteht also schon fast ein kleiner Urwald mit all dem Grünzeug, den Bananen und Wurzeln.
Nun aber treibt es Alyosha eindeutig auf die Spitze und verkündet mir gestern voller Freude, er hätte auf einem Bauernhof in der Nähe von Paris eine Ziege gekauft. Endlich Frischmilch gäbe es nun für uns, Vermieter und Hausmeisterin hätten auch nichts gegen ein ‚kleines Haustier‘. Klären müssten wir jetzt nur noch, in welchem Bett die Ziege schlafe…
L.
So was in der Küche, das riecht doch so streng –
aber da muß sich das Tierchen wohl dran gewöhnen !
Viel Spaß damit !!!
Was ich noch sagen wollte: aufs Datum Gucken nicht vergessen…;-)
L.
Aber vielleicht solltet ihr euch wirklich überlegen ein solches Haustier anzuschaffen. Ich empfehle euch einen Ameisenbär. Mit seiner langen Zunge bekommt der ohne große Mühe die Krümel unter dem Kühlschrank weg… 😉
*schmunzel* Dabei gibt es in vielen Pariser Wohnungen doch längst Mitbewohner, auch wenn ich meine Zweifel habe ob Blatta orientalis gute Milchlieferanten sind … hmm.
Gruss aus Versailles
LeFronk
ich fing an der stelle an zu zweifeln, wo es hieß: vermieter und hausmeister hätten nichts dagegen 🙂