… dachte sich die Ka-Fahrerin wohl, die ich gerade auf dem Nach-Hause-Weg erspähte – beim Ausparken.

Denn: Weil die jeweils anderthalb Meter Spielraum vor und hinter ihrem Autochen wohl nicht ausreichten, nutzte sie ihre Stoßstange so, wie sie ja wahrscheinlich eigentlich genutzt werden sollte (so kommt mir das jedenfalls im kleinen Frankreich vor): Sie VERSCHOB das Auto hinter ihr um circa zwei Meter. Gut, dass Letzteres auch nur ein kleiner Ka war. Sonst hätte David gegen Goliath wohl nicht gewonnen – zumindest nicht ohne Beulen.

L.

… hab ich erst heute wieder feststellen können: Zum ersten Mal seit Langem durfte ich den großartigen Modern Talking lauschen – als sie aus den Boxen des Supermarkts FrancPrix schallten, um die Ecke von den Champs-Elysées.

Hach, wie schön das war, mit den Pilzen in der Hand durchs Kühlregal zu rocken. Nur den schönen, glatthäutigen Dietäää durfte ich dabei nicht beäugen – wird sofort nachgeholt:

L.

… Eure (natürlich zahllosen) Bewunder-Emails nicht beantworte, nicht ans Telefon gehe und … äh … das wars (Besuch darf ich ja nicht empfangen), dann liegt das daran, dass ich in Brüssel und Mons im Königreich Belgien weile.

Warum? Ist doch klar – um den kleinen Barroso (der übrigens hervooorragend französisch spricht!) und Jaap de Hoop Scheffer mal so richtig zu knuddeln und ihnen beiden einen fetten Knutscher auf die Stirn zu drücken. 😉

L.

… gings heute zu, als Irans Präsident Mahmoud Ahmadinejad bei der Anti-Rassismus-Konferenz in Genf Israel als gewalttätigen, fremdenfeindlichen Staat bezeichnete. Denn zahlreiche westliche Diplomaten verließen bei Ahmis Worten den Saal.

Wieviel Respekt Letzterer erwarten darf, zeigen auch der Tonfall der Fox-News-Nachrichtensprecherin und das Kostüm der wild herumspringenden Demonstranten …

L.

…, die Kaka- und Pipi-Wohnung, nennt meine Mitwohni Linnea unser Pariser Luxusloft seit ein paar Wochen nur noch. Der Grund: die wilde Hunde-Kauflust der Tochter unserer Vermieterin und die Exkremente, die dieser Wahn mit sich bringt.

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… wird wohl bald verboten sein im kleinen Frankreich.

Dafür hat diese Woche Innenministerin Michèle Alliot-Marie ein Dekret angekündigt. Die Strafe bei Nicht-Beachtung: 1500 bis zu 3000 Euro (bei Wiederholungstat).

„Recht hat sie!“ kommentierte das gestern Abend ein befreundeter Polizist zu mir. „Denn: Wer schon ne Kapuze trägt bei ner Demo, der kann ja nur Böses im Sinn haben.“ Da sei es nur gut, der Missetat zuvor kommen zu können.

„Und was, wenn nicht?“ meinte ich leise und dachte mit Wehmut an meine fast ausschließlich aus Kapuzenpullis bestehende Garderobe. Der Flic überhörte den Kommentar.

L.

… mein Blog sieht ein bisserl anders aus als vorher.

Das ist alles nur die Schuld des bösen Plugins, das ich hochlud und dessen htaccess-Teil sich jetzt irgendwo versteckt, wo es nicht hingehört!

Aber – ich bleibe auf seiner Spur und Ihr hoffentlich auf meinem Blog, selbst wenn es nun net mehr janz so schöö aussieht … 🙁

L.

P.S.: Und auch das habt ihr bestimmt bemerkt: Das vorher komplett zerschossene Blog ist nun wieder heile, dank des Daniel-Helden! Juppie!

… dachten sich zufällig Vorbeigehende vergangenen Samstag mit Sicherheit. Als exakt um 18.08 der Welt-Kissenschlachtstag losging. Hier leicht verspätet ein Auszug aus der Freud‘! Continue Reading →